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Page properties
Content
... ... @@ -21,7 +21,6 @@
21 21  * eine:r der Gegenspieler:innen ist deutlich schwächer im Zuspiel, deshalb wird der:die andere Spieler:in angespielt, der:die dann mit einem ggf. schlechten Zuspiel angreifen muss
22 22  * es wird versucht eine:n der Gegenspieler:innen müde zu spielen, indem der:diejenige viele Aufschläge bekommt, ggf. auch oft kurze Aufschläge, die mehr Bewegung erfordern (zur Annahme nach vorne und dann erstmal wieder zurück um Anlauf für den Angriff zu haben)
23 23  
24 -
25 25  = Annahme =
26 26  
27 27  Für die Annahme steht zunächst die Entscheidung an, welche:r Spieler:in rechts und welche:r links spielt. Wenn Linkshänder:in und Rechtshänder:in zusammenspielen, bietet sich zumeist rechts für den:die Linkshänder:in und entsprechend links für den:die Rechtshänder:in an, weil so in der dann üblichen Angriffsposition der Ball nicht erst die Körperachse überqueren muss, weshalb er sich einfacher schlagen lässt.
... ... @@ -44,13 +44,13 @@
44 44  * Wird "außen" am Feldrand angegriffen, so kann einerseits ganz gerade entlang der Linie angegriffen werden und andererseits steht die vollständige Diagonale für einen harten (nicht notwendigerweise besonders steilen) Angriff zur Verfügung. Allerdings kann es dem Block in dieser Situation besser als in der Mitte gelingen, eine dieser Optionen zu verhindern.
45 45  * Je weiter sich der:die gegnerische Blockspieler:in entlang des Netzes bewegen muss, um zum Angriffsort zu kommen, desto schlechter wird der Block positioniert sein. Um den Block zu bewegen, muss allerdings Überraschendes gespielt werden, etwa besonders weite und/oder besonders schnelle Zuspiele. Dies wiederum birgt das Risiko von größeren Ungenauigkeiten und einer schlechteren Angriffsposition.
46 46  * Ist der gegnerische Block besonders groß bzw. hat eine große Reichhöhe und kann entsprechend weit übergreifen, ist es sinnvoll, das Zuspiel etwas weiter vom Netz entfernt zu lassen, damit der:die Angreifer:in bessere Möglichkeiten hat, an diesem Block vorbeizuschlagen.
47 -* Ist die Chance gering, erfolgreich am Block vorbeizuschlagen, kann es sich anbieten, entweder gezielt mit wenig Druck in den Block reinzuschlagen, um den Ball mit den dann wieder weiteren drei Kontakten zu sichern und neu aufzubauen, oder den Block so anzuspielen, dass dieser den Ball unkontrolliert berührt und der Ball anschließend ins aus spielt (in diesem Fall ist es egal, ob der Angriffsschlag ohne den Kontakt vom Block in das Feld geflogen wäre)
46 +* Ist die Chance gering, erfolgreich am Block vorbeizuschlagen, kann es sich anbieten, entweder gezielt mit wenig Druck in den Block reinzuschlagen, um den Ball mit den dann wieder weiteren drei Kontakten zu sichern und neu aufzubauen, oder den Block so anzuspielen, dass dieser den Ball unkontrolliert berührt und den Ball anschließend ins "Aus" spielt (in diesem Fall ist es egal, ob der Angriffsschlag ohne den Kontakt vom Block in das Feld geflogen wäre)
48 48  * Insbesondere wenn der:die gegnerische Blockspieler:in Aufschlag hatte und erst ans Netz vorlaufen muss kann es sinnvoll sein, die Annahme so ans Netz zu spielen, dass diese direkt ohne Zuspiel angegriffen werden kann, bevor sich der Block positioniert hat.
49 49  
50 -Wird nicht eine im Team vorabgestimmte und für beide Spieler:innen selbstverständliche Situation gespielt, so ist es der:die Angreifer:in, der:die nach der Annahme dem:der Zuspieler:in zuruft ("called"), wohin das Zuspiel kommen soll (gängige Calls etwa "bei Dir", "mitte", "außen", "Kopf (gemeint: über Kopf)").
49 +Wird nicht eine im Team vorabgestimmte und für beide Spieler:innen selbstverständliche Situation gespielt, so ist es der:die Angreifer:in, der:die nach der Annahme dem:der Zuspieler:in zuruft ("called"), wohin das Zuspiel kommen soll (gängige Calls etwa "bei Dir", "mitte", "außen", "Kopf" (gemeint: über Kopf)).
51 51  
52 -Nach dem Zuspiel wiederum schaut der:die Zuspieler:in, wie der Gegner positioniert ist und called dem:der Angreifer:in, welcher Feldbereich frei ist und wohin/wie angegriffen werden sollte (gängige Calls etwa "line"/"dia"/"cut", "links"/"rechts", "ohne (gemeint: ohne Block)").
53 -Dies dient als Hilfestellung für den:die Angreiferin, wird aber regelmäßig ignoriert wenn der:die Angreifer:in sich sicher ist, dass eine andere Lösung erfolgversprechender ist (oder der call zu spät kam o.a.).
51 +Nach dem Zuspiel wiederum schaut der:die Zuspieler:in, wie der Gegner positioniert ist und called dem:der Angreifer:in, welcher Feldbereich frei ist und wohin/wie angegriffen werden sollte (gängige Calls etwa "line"/"dia"/"cut", "links"/"rechts", "ohne" (gemeint: ohne Block)).
52 +Dies dient als Hilfestellung für den:die Angreiferin, wird aber regelmäßig ignoriert, wenn der:die Angreifer:in sich sicher ist, dass eine andere Lösung erfolgversprechender ist (oder der call zu spät kam o.a.).
54 54  
55 55  
56 56  = Block-/Feldabwehr =
... ... @@ -66,7 +66,9 @@
66 66  * offene Hand = der:die Blockspieler:in orientiert sich an dem Ball und blockiert die Hauptschlagrichtung des:der Angreifer:in, der:die Abwehrspieler:in startet aus dem Blockschatten und verteidigt gegen Shots
67 67  * Faust = ohne Block, bzw. ein sogenannter Fake Block, der angetäuscht wird, bevor sich der:die Blockspieler:in dann jedoch zur Abwehr ins Feld zurückzieht
68 68  
68 +Werden in einer Aufschlagsituation die für das Taktikzeichen genutzten Finger der linken oder rechten Hand bewegt, so ist dies überlicherweise ein Ratschlag an den:die aufschlagende:n Mitspieler:in, auf den:die linke:n bzw. rechte:n Gegenspieler:in aufzuschlagen.
69 69  
70 +
70 70  = Spielunterbrechungen =
71 71  
72 72  Spielunterbrechungen können insbesondere hilfreich oder notwendig sein, um sich