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Summary

Details

Page properties
Title
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1 -Spielregeln
1 +Regeln
Content
... ... @@ -1,4 +1,4 @@
1 -[[image:about.WebHome@regeln_neu.png||alt="[]" height="100" style="float:left" width="100"]]Beachvolleyball wird grundsätzlich auf Sand mit zwei Spieler:innen je Team gespielt. Verwandte Sportarten wie Snowvolleyball (auf Schnee mit 3 Spieler:innen) und 4man (mit 4 Spieler:innen) haben ähnliche, aber in einigen Punkten abweichende Regeln. Auf Regelunterschiede zu diesen Sportarten wird hier nicht eingegangen.
1 +[[image:about.WebHome@regeln_neu.png||alt="[]" height="100" style="float:left" width="100"]]Beachvolleyball wird grundsätzlich auf Sand mit zwei Spieler:innen je Team gespielt. Verwandte Sportarten wie Snowvolleyball (auf Schnee mit 3 Spieler:innen) und 4men (mit 4 Spieler:innen) haben ähnliche, aber in einigen Punkten abweichende Regeln. Auf Regelunterschiede zu diesen Sportarten wird hier nicht eingegangen.
2 2  
3 3  Die Grundregeln umfassen alles Wesentliche zum Spiel für Beachvolleyballneulinge und sind an einigen Stellen bewusst etwas vereinfacht dargestellt.
4 4  
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45 45  
46 46  Ein Team erhält einen Punkt, wenn der Gegner es nicht schafft, seinen Aufschlag fehlerfrei ins Feld zu schlagen bzw. den Ball fehlerfrei mit maximal drei Ballberührungen zurückzuspielen. Fehlerfrei heisst
47 47  
48 -* der Ball berührt nicht den Boden
49 -* der Ball wird nicht "aus" gespielt
50 -* die Ballkontakte sind "sauber" (kurz, keine Doppelberührung)
51 -* die Spieler berühren nicht das Netz
48 +- der Ball berührt nicht den Boden
52 52  
53 -Punkte können sowohl bei eigenem, als auch bei gegnerischem Aufschlag erzielt werden.
50 +- der Ball wird nicht "aus" gespielt
54 54  
52 +- die Ballkontakte sind "sauber" (kurz, keine Doppelberührung)
55 55  
56 -== Sonderform King:Queen of the Court ==
54 +- die Spieler berühren nicht das Netz
57 57  
58 -Bei dieser Spielform gelten hinsichtlich Spielablauf und Zählweise einige abweichende Regelungen:
56 +Punkte können sowohl bei eigenem, als auch bei gegnerischem Aufschlag erzielt werden.
59 59  
60 -* Gespielt wird mit mehreren Teams auf einem Court, wobei ein Team (Gewinner der vorherigen Runde oder einer Auslosung) auf der Side out-Seite, der sog. King:Queen Seite, startet und alle anderen Teams auf der anderen, der Aufschlagseite oder Herausforderer Seite, nacheinander ins Spiel kommen. Der Aufschlag wird also immer fest von einer Seite ausgeführt.
61 -* Gewinnt das aufschlagende Team den Ballwechsel, bekommt es zunächst keinen Punkt sondern wechselt lediglich auf die King:Queen Seite und löst das dortige Team ab, welches sich auf der Aufschlagseite wieder hinten anstellt.
62 -* Gewinnt das annehmende Team den Ballwechsel (also sein Side out), so erhält es einen Punkt und darf auf der King:Queen Seite bleiben.
63 -* Ob Aufschlagfehler als Punkt für den Gegner gezählt werden, ist abhängig von Turnier, Anzahl der Fehlaufschläge und Zeitpunkt unterschiedlich (Punktvergabe bspw. nach 3 aufeinanderfolgenden Aufschlagfehlern und in der letzten Minute einer Session bei jedem Aufschlagfehler).
64 -* Ein Spiel ist nicht in Sätze, sondern in Runden unterteilt. Eine Runde geht je nach Turniermodus über eine bestimmte Zeit (bspw. 15 Minuten) oder bis ein Team eine bestimmte Punktzahl (bspw. 15 Punkte) erreicht hat (ggf. gilt auch beides, jenachdem was zuerst eintritt).
65 -* Die Platzierung der Teams ergibt sich aus der Anzahl der Punkte am Ende einer Runde. Haben mehrere Teams gleich viele Punkte, so werden die Teams nach der längsten durchgängigen Punkteserie im Verlauf der Runde gelistet. Umfasst auch diese längste Punkteserie bei mehreren Teams gleich viele Punkte, werden diese Teams danach gelistet, wer diese Serie zuerst erreicht hat.
66 -* Gibt es mehrere Runden, so scheidet üblicherweise jeweils das letztplatzierte Team nach einer Runde aus und die übrigen Teams bestreiten die nächste Runde. Spätestens wenn nur noch 3 Teams übrig sind ergibt sich daraus die letzte Runde.
67 -* Es gibt keine Auszeiten, nur bei mehreren Runden kurze Pausen zwischen diesen.
68 68  
69 -Alle weiteren Regeln entsprechen den üblichen Beachvolleyballregeln.
70 -
71 -
72 -Da bei dieser Spielform Aufschlagdruck einerseits und Side out-Sicherheit andererseits noch wesentlicher sind als beim üblichen Beachvolleyball, man sich durch die stetig wechselnden Gegner diese nicht so 'zurechtlegen' kann, und bei manchen Turnieren auch ein höherer Zeitdruck verbunden mit Hektik/Stress zwischen den Ballwechseln (insbesondere im Falle des Seitenwechsels) herrscht, werden durchaus deutlich andere Anforderungen an die Spieler:innen gestellt. Daher wird King:Queen of the Court von vielen eher als eigene Disziplin denn nur als Abwandlung vom Beachvolleyball angesehen.
73 -
74 -
75 75  = Ausrüstung =
76 76  
77 77  == Spielfeld ==
... ... @@ -122,9 +122,10 @@
122 122  
123 123  Das Pritschen des Balles in das gegnerische Feld ist nur zulässig, wenn es
124 124  
125 -* eindeutig erkennbar der Versuch eines Zuspiels war, der entsprechend in der Nähe des beabsichtigten Angriffsortes kurz über das Netz fällt
126 -* exakt senkrecht zur stabil und gerade ausgerichteten Körperachse erfolgt.
109 +- eindeutig erkennbar der Versuch eines Zuspiels war, der entsprechend in der Nähe des beabsichtigten Angriffsortes kurz über das Netz fällt
127 127  
111 +- exakt senkrecht zur stabil und gerade ausgerichteten Körperachse erfolgt.
112 +
128 128  Ob das Pritschen des Balles jeweils zulässig ist, liegt im Ermessen des:der Schiedsrichters:Schiedsrichterin (und führt daher immer mal zu Diskussionen).
129 129  
130 130  
... ... @@ -139,7 +139,7 @@
139 139  
140 140  Einen Übertritt am Netz gibt es nicht, allerdings darf das Spiel des Gegners nicht beeinträchtigt werden.
141 141  
142 -Ballkontakte müssen grundsätzlich auf der eigenen Seite vom Netz erfolgen. Ausnahme ist eine Blockberührung, bei der die Hände und Arme über das Netz auch in den gegnerischen Raum geführt werden dürfen, um den Angriffsschlag zu blockieren. Wichtig hierbei ist, dass nur ein Angriffsschlag des Gegners übergreifend geblockt werden darf, also ein Ball, der im weiteren Flugverlauf nicht mehr von einem Gegenspieler berührt werden könnte und das Netz vollständig überqueren würde. In allen anderen Fällen ist ein Übergriff ein Fehler.
127 +Ballkontakte müssen grundsätzlich auf der eigenen Seite vom Netz erfolgen. Ausnahme ist eine Blockberührung, bei der die Hände und Arme über das Netz auch in den gegnerischen Raum geführt werden dürfen, um den Angriffsschlag zu blockieren. Wichtig hierbei ist, dass nur ein Angriffsschlag des Gegeners übergreifend geblockt werden darf, also ein Ball, der im weiteren Flugverlauf nicht mehr von einem Gegenspieler berührt werden könnte und das Netz vollständig überqueren würde. In allen anderen Fällen ist ein Übergriff ein Fehler.
143 143  
144 144  Berühren sich die Hände/Arme von zwei Gegenspielern oberhalb der Netzkante, so ist dies kein Fehler und es wird weitergespielt.
145 145  
... ... @@ -149,7 +149,7 @@
149 149  
150 150  == Drückduell, Joust ==
151 151  
152 -In Situationen, bei denen das Zuspiel direkt oberhalb der Netzkante landet, können Blockspieler:in und Angreifer:in zeitgleich an den Ball gelangen. Bei einem solchen Drückduell ist eine längere Kontaktdauer (jedoch keine Doppelberührung) zulässig. Nach einen Drückduell verbleiben demjenigen Team, auf dessen Seite der Ball schließlich runterfällt, noch alle drei Ballkontakte.
137 +In Situationen, bei denen das Zuspiel direkt oberhalb der Netzkante landet, können Blockspieler und Angreifer zeitgleich an den Ball gelangen. Bei einem solchen Drückduell ist eine längere Kontaktdauer (jedoch keine Doppelberührung) zulässig. Nach einen Drückduell verbleiben demjenigen Team, auf dessen Seite der Ball schließlich runterfällt, noch alle drei Ballkontakte.
153 153  
154 154  Fällt der Ball nach einem Drückduell ins 'Aus', gilt dies als Fehler des Teams auf der gegenüberliegenden Seite. Berührt der Ball nach einem Drückduell die Antenne, wird der Spielzug wiederholt.
155 155  
... ... @@ -170,4 +170,4 @@
170 170  
171 171  == Witterungsbedingte Spielunterbrechung ==
172 172  
173 -Wind, Hitze oder Regen gehören zu einer Outdoorsportart wie Beachvolleyball dazu. Grundsätzlich wird gespielt, solange es die Umstände zulassen, also das Spielen möglich ist und keine Gefahr für die Akteure oder Zuschauenden besteht. Bei Sturm und Gewitter werden Spiele daher generell unterbrochen und bei gleichem Spielstand zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt. Gleiches gilt, wenn keine Beleuchtungsanlage vorhanden ist und es zu dunkel wird. Bei Regen wird in der Regel weitergespielt.
158 +Wind, Hitze oder Regen gehören zu einer Outdoorsportart wie Beachvolleyball dazu. Grundsätzlich wird gespielt, solange es die Umstände zulassen, also das Spielen möglich ist und keine Gefahr für die Akteure oder Zuschauer besteht. Bei Sturm und Gewitter werden Spiele daher generell unterbrochen und bei gleichem Spielstand zu einem späteren Zeitpunkt fortgesetzt. Gleiches gilt, wenn keine Beleuchtungsanlage vorhanden ist und es zu dunkel wird. Bei Regen wird in der Regel weitergespielt.